Was ist friedrich schiller?

Friedrich Schiller war ein deutscher Dichter, Dramatiker und Philosoph. Er wurde am 10. November 1759 in Marbach am Neckar geboren und starb am 9. Mai 1805 in Weimar.

Schiller ist einer der bekanntesten Vertreter der klassischen deutschen Literatur. Er studierte Medizin in Stuttgart, fand jedoch mehr Interesse an Literatur und Philosophie. Während seiner Zeit in Stuttgart schrieb er sein erstes bekanntes Werk, das Drama "Die Räuber".

Schiller schrieb auch andere berühmte Dramen wie "Kabale und Liebe", "Don Karlos" und "Wilhelm Tell". Seine Werke zeichnen sich durch ihre politische und moralische Thematik aus und beeinflussten stark die literarische und politische Szene seiner Zeit.

Neben Dramen verfasste Schiller auch Gedichte, Essays und historische Werke. Er war eng mit dem deutschen Philosophen Johann Wolfgang von Goethe befreundet und arbeitete mit ihm zusammen, insbesondere in der Herausgabe der Zeitschrift "Die Horen".

Schiller wurde 1789 zum Professor für Geschichte und Philosophie an der Universität Jena ernannt, verließ die Position jedoch später aufgrund von gesundheitlichen Problemen. Er ließ sich schließlich in Weimar nieder, wo er unter dem Protektorat des Herzogs von Weimar weiter schrieb und arbeitete.

Schiller gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Weimarer Klassik und als einer der bedeutendsten deutschen Dichter überhaupt. Seine Werke werden heute noch viel gelesen und auf Theaterbühnen aufgeführt.